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Donnerstag, 18. Oktober 2012

Worldwide Photowalk - Nachlese

Hallo liebe Leser,

heute gibt es eine kleine Nachlese des Worldwide Photowalk, welcher am Samstag den 13. Oktober stattfand. Hier kann man sich nochmals kurz informieren.

Bis kurz vor Beginn des Photowalks waren wir lediglich meine Wenigkeit eingeschlossen sieben Personen. Doch am Samstag kurz vor dem Walk haben sich noch drei weiter Teilnehmer angemeldet, so dass wir letztendlich zu zehnt durch die Stadt ziehen konnten. Nun eigentlich war der Walk eine Ersatzveranstaltung zu unserem Stammtisch im Oktober. Das führte natürlich dazu, dass die meisten Teilnehmer auch schon mal beim Stammtisch dabei waren.
Mit Marc und Ernst hatten sich jedoch zwei Teilnehmer angemeldet, die bislang die Blosn noch nicht kannten.

Die Strecke sollte dabei durch die südliche Altstadt führen. Angefangen am Haidplatz, durch die zugeparkte Krebsgasse, die Gesandtenstraße querend zu Ölberg, durch die Silberne Fischgasse vorbei am Schumacher Eckert, durch das malerische Grüne Gässchen, Richtung Emmeramsplatz. Hier konnten sich die Fotografen am Portal sowie an der Kirche austoben, fotografisch natürlich.

Nachdem wieder alle Teilnehmer eingesammelt wurden, ging es weiter durch die Obere  Bachgasse, durch die Blaue Stern Gasse, Pfarrergasse, und Straußgasse Richtung Weißbräuhaus.
Zugegeben die Versuchung war recht groß hier bereits eine kurze Pause einzulegen, doch wir konnten alle widerstehen. Leider mussten wir feststellen, dass wir bereits zu diesem Zeitpunkt mit Verlusten zu kämpfen hatten. So gingen uns Ingo und Andreas verloren. Nach einem kurzen Telefonat konnten wir zumindest Andreas an der Dombauhütte wieder in in unserem Kreis begrüßen. Ingo war hier weiterhin verschollen. Gerüchten zu Folge, wählte er den vorzeitigen weg zum Ziel-Wirtshaus am Neupfarrplatz. So etwas nennt sich wohl Kollateralschaden.

Der Dom bietet natürlich ebenfalls jede Menge Motive und verscheidene Perspektiven zum Fotografieren, was zur Folge hatte, dass wir erst nach über 15 Minuten den Domplatz durch den Domgarten, vorbei an der ältesten Kirche Regensburg (Niedermünster) Richtung Donau verließen. Am Marc Aurel Ufer angekommen, sollte der Weg eigentlich weiter über die Eiserne Brücke nach Stadtamhof gehen. Ein Blick auf die Uhr hat diesem Plan jedoch sofort eine Absage erteilt. Wir hatten nur noch eine halbe Stunde Zeit und die Mägen der Teilnehmer waren leer. Das schlimmste jedoch war der Durscht. Deswegen entscheiden wir uns langsam zum Hacker Pschorr Wirtshaus zu gehen, nicht ohne jedoch die Wurstkuchl samt Blick auf die Steinerne Brücke auszulassen. Aber auch hier sind einige schon dem Knurren des Magen schneller Richtung Wirtshaus gefolgt.

Die letzten Meter führten uns wieder durch enge Gassen zum Neupfarrplatz und dann war es nach etwas mehr als zwei Stunden geschafft. Leider ließ die Zeit es nicht zu, dass wir bis nach Stadtamhof gehen, aber dennoch denke ich, dass es ein interessantes Event war. Die Route bin ich einigen Tage vor dem Walk abgelaufen um zu sehen, ob der Zeitrahmen von zwei Stunden in das Streckenprofil passt. Ja...hm...so kann man sich täuschen.

Nach dem gemütlichen Beisammensitzen und Essen ging der harte Kern der Blosn um Jürgen, Jürgen Andreas und Kuki noch in unsere Stammkneipe, die Hausbar.

Auf die Bilder bin ich schon gespannt.

An dieser Stelle sein noch an die Deadline für das Einstellen eines Bildes erinnert. Jeder Teilnehmer darf bis zum 22. Oktober 2012 sein bestes Bild, welches während des Walks entstanden ist, auf der Seite des Regensburger Walks hochladen. Als Photowalk-Leader habe ich dann eine Woche Zeit ein Bild auszuwählen, welches in einen weltweiten Bilderpool kommt. Aus diesem Pool wählt dann ein Jury um Scott Kelby den Sieger, den Grand Prize Winner.

So das war's für heute wieder. Diesmal ohne ein Bild, was einen bestimmten Grund hat. Als Photowalk-Leader darf ich nicht am Wettbewerb teilnehmen und ich möchte die eingereichten Bilder mit meinen Ergüssen nicht beeinflussen.

PS:  Wie ich von Ernst erfahren habe, so gab es in Nürnberg keinen Photowalk. Insofern können wir auf Regensburg durchaus stolz sein.





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