beim letzten Mal waren wir noch in der Provence. Diesmal aber bleiben wir in der Heimat, denn warum in die Ferne schweifen, wenn die Schönheit oft vor der eigenen Haustür liegt. OK das ist in diesem Fall natürlich nicht ganz korrekt, denn ich brauche etwa 30 Minuten zu Fuß um die Steinerne Brücke zu erreichen.
Es war einer dieser Freitage, wo man einfach mal frei hat, alleine für sich sein möchte und seinem Hobby nachgehen will. Eigentlich wollte ich beim Museum der Bayerischen Geschichte Fotos während der blauen Stunde machen, doch dann bin ich an einer Pfütze unter der Steinernen Brücke hängengeblieben.
Spiegelung 1 |
Spiegelung 2 |
Hier ist die Domspitzer zwar komplett drauf, aber leider sind hier 8mm Brennweite an APS-C, also 12mm KB fast zu lang, denn der Dom ist jetzt nicht mehr komplett drauf. Das passiert wahrlich nicht allzu oft, dass ich mir noch weniger Brennweite wünsche.
Wie bei den ersten zwei Bildern, so gefällt mir auch beim Folgendem die Spiegelung der Brücke in der absolut ruhigen Wasseroberfläche.
Spiegelung 3 |
Aber es ist nicht nur die Spiegelung sondern der noch blaue Himmel und die Häuser in den Bögen. Und dieses Bild erinnert mich fast schon ein wenig an die Werke eines Fotografenkollegen Franz Joachim Braunmiller. Er hat seinerzeit die gefrorene Donau fotografiert, aber in Zeiten des Klimawandels muss man sich mit flüssigem Wasser begnügen.
Der blaue Himmel hat entscheidenden Einfluss auf die Bildwirkung. Das folgende Bild hat zwar auch eine schönen Spiegelung, aber der Himmel ist nicht wirklich ansprechend.
Perlenkette |
Da sage noch einer, das Sigma 8-16 mach keine schönen Sterne.
Ich war von den Ergebnissen so begeistert, dass ich einige Tage später das Südufer nach Spiegelungen abgesucht habe. Das ist das Ergebnis.
Spiegelung 4 |
So das wars auch schon wieder für heute. Ich hoffe der kleine Exkurs in die Heimat hat euch gefallen.
Bis demnächst
Markus
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