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Donnerstag, 2. August 2018

Kuba - Cayo Santa Maria

Hallo liebe Leser,

so langsam neigt sich die Reise auf Kuba dem Ende zu. Heute machen wir einen Halt auf einer vorgelagerten Insel im Norden Kubas, Cayo Santa Maria. Dies sollte auch ein wenig Entspannung nach der Rundreise sein. Es gibt einige dieser Inseln, die der Hauptinsel im Norden vorgelagert sind. Und es ist nicht wie vermutet die Karibik, sondern schlicht der Atlantik.

Von Santa Clara geht es über die Landstraße nach Caibarien. Von Hier aus fahren wir über eine etwa 45km lange Dammstraße, dem pedraplén, auf die Insel. Glücklicherweise hat diese Straße einen Brückencharakter, so dass das Wasser unter ihr hindurch fließen kann und die Meeresströmungen nicht unterbrochen ist. Auch die Meeresbewohner finden diese Bauweise sicherlich besser als wenn die Straße eine unüberwindbare Barriere darstellen würde.

am pedraplén

Wie man sehen kann, ist das Wasser nicht besonders tief und die Vegetation ist sehr niedrig. Aber deswegen waren wir nicht hier. Der eigentliche Grund war dieser Strand.

Traumstrand

So einen weißen Sandstrand sieht man nicht allzu oft. Doch nach zwei Tagen wollten wir die Insel erkunden, denn nur am Strand rumliegen ist auf Dauer auch langweilig und Kolibris fotografieren wird mit der Zeit auch etwas fad. Zwar ist das durchaus eine Herausforderung, aber eben nicht für immer.

Kolibri

Die Landschaft auf dem Cayo ist natürlich nicht so spektakulär wie etwa im Valle Viñales, aber das erkunden der Insel lohnt sich dennoch. Neben den Kolibris trifft man auch häufig Flamingos an.

Flamingos
Wie schon erwähnt wollten wir die Insel erkunden. Leider war ein nahegelegenes Naturreservat geschlossen. Also entschieden wir uns an den östlichsten Zipfel der Insel zu fahren. Nachdem wir das Auto abgestellt hatten, hieß es erstmal durchs Gebüsch. Und da muss man schon ein wenig aufpassen, damit man nicht an den Dornen hängen bleibt.

Vorsicht geboten
Nach einigen Minuten im Unterholz erreichten wir zwar noch nicht den Strand, dafür aber eine ausgetrocknete Fläche.

trockene Fläche
Im Übrigen ist das ein Beispiel für klassischen und spannenden Bildaufbau beim Fotografieren mit Weitwinkel. Der Vordergrund hat eine starke Gewichtung und erscheint dank des Weitwinkels auch größer als er tatsächlich ist. Frei nach dem Motto: "Vordergrund macht Bild gesund."

Nach weiteren Minuten im Gestrüpp erreichten wir den Strand am Ostende der Insel.

Traumstrand, die Zweite


Ja dieser Abschnitt ist nicht ganz so makellos wie der am Hotel. Dafür kann man hier aber sowas wie eine Bildgestaltung anwenden.

Somit habt ihr jetzt einen kleinen Eindruck von dieser kleinen paradiesischen Insel, dem Cayo Santa Maria. Beim nächsten Mal geht es nach Varadero, unsere letzte Station auf Kuba.

Bis demnächst

Markus

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