heute geht es von Trinidad Richtung Norden in die Sierra del Escambray.
Das Örtchen, oder besser gesagt die Siedlung heißt Topes de Collantes. Die Strecke ist an sich gar nicht so lang. Es dürften so 20 km sein und da würde man eigentlich erwarten, dass diese Strecke in einer halben Stunde locker zu bewältigen ist. Aber die engen Straßen, der Gegenverkehr und der schlechte Zustand sorgten dafür, dass wir fast eine Stunde unterwegs waren.
Angekommen am Hotel Los Helechos, erwartete uns ein Betonklotz mit sozialistischem Charme. Doch glücklicherweise war auch viel Grün in der Anlage.
Hotel Los Helechos |
Von außen eher etwas heruntergekommen, war das Hotelzimmer dennoch sauber und und das Essen auch sehr gut.
Die Anlage selbst hatte einige sog. Lost Places. Aber ich bin da nicht eingestiegen, denn man weiß nicht was das alles versteckt ist, gerade wenn der Dschungel nicht weit ist.
Lost Place |
Und ob hier jemals wieder ein Aufführung gezeigt wird?
Freilichtbühne |
Aber wegen eines Rundgangs in der Anlage waren wir nicht hier. Wir wollten den Urwald sehen.
Nachdem wir schon in Kolumbien eine Wanderung durch den Regenwald Amazonas gemacht haben, wollten wir auch hier in den Dschungel. Diesmal jedoch nicht geführt, sondern auf eigene Faust. Ziel war der Wasserfall Salto de Caburni.
Die Eindrücke habe ich auch diesmal in einer Diashow, mit Musik untermalt, zusammengefasst.
Viel Spaß!
Nach gut sechs Stunden Wanderung, gefühlt 100% Luftfeuchte und 35% im Schatten waren wir ordentlich erschöpft, aber um eine weitere Erfahrung reicher.
So das war es wieder für heute.
Beim nächsten mal gibt es etwas Geschichte zu Kubas.
Bis demnächst Markus
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