hier geht es weiter mit einem weiteren Beitrag über Kolumbien. Nach zwei Tagen Bogotá ging es für wenige Tage an den Amazonas, genauergesagt nach Leticia. Da es keinerlei befestigte Straßen von Bogota in den Amazonas gibt, bleibt nur das Flugzeug als Transportmittel übrig. Nebenbei bemerkt, das ist auch gut so. Man ist in etwa einer Stunde in Leticia, wohingegen der Bus sicherlich mindestens einen Tag brauchen würde.
Am Flughafen in Bogotá habe ich im vor dem Abflug folgendes Szenerie beobachtet.
Selbst ist der Mann |
Der Pilot unserer Maschine war sich nicht zu schade die Frontscheiben selbst zu putzen...Respekt. Als er mich mit der Kamera sah, winkte er mir sogar noch vom Cockpit aus, zu.
Das Hotel in der kleine Stadt Leticia (ca. 35000 Einwohner) ist eine umgebaute und renovierte Finca eines ehemaligen Drogenbarons. Aber man muss sich in Leticia kaum sorgen um die eigene Sicherheit machen, denn die kolumbianische Regierung hat vor einigen Jahren unter massiven Militäreinsatz alle Drogenbarone entweder vertrieben, verhaftet oder....na man kann sich's denken. Leticia zählt somit zu den sichersten Städten Kolumbiens, denn die Menschen haben erkannt, dass der Tourismus für sie enorm wichtig ist.
Langweilige Bilder vom Hotel spare ich mir jedoch an dieser Stelle.
Ich steige hier gleich mit paar Bildern vom ersten Ausflug auf dem Amazonas ein. Wir hatten eine ganztägige Bootstour auf dem Fluss gebucht. Die Ziele waren der Stamm der Macedonia, Puerto Narino, und das Viktoria Reservat.
Das Reservat war auch die erste Anlaufstelle. Das Empfangskomitee hatte es gleich in sich. Drei Aras, einer davon mit akkurater Armeefrisur
Ara |
Die Nächste Station auf dem Amazonas war der Stamm der Macedonia. Eine kleine Gemeinschaft, die direkt am Fluss lebt und die gerne Souvenirs an Touristen verkauft. Der Häuptling ist wohl dieser Herr
Der Häuptling |
An den bereits erwähnten Souvenirs war ich weniger interessiert. Also habe ich mich hinter die Verkaufshütte geschlichen um zu sehen, wie es dahinter aussieht. Das folgende Bild verrät Einiges über das Leben der Macedonia mit dem Amazonas.
Leben im Hinterhof |
Der nächste Halt war der kleine Ort Puerto Narino. Dieser Ort ist nur vom Amazonas aus zu erreichen und es gibt hier keine motorisierten Fahrzeuge, außer des Müllautos. Es wäre auch schwierig mit einem PKW hier durchzufahren.
Weg ins Paradies |
Beim Spaziergang durch die Straßen ist mir die folgende Frau aufgefallen.
Entspannt |
In Puerto Narino gibt es ein Informationszentrum über den Lebensraum Amazonas. In einer Führung bekommt man einen Eindruck, welche Tiere und Pflanzen im Fluss beheimatet sind. Leider war das fotografieren nicht erlaubt. Hier lediglich ein Bild der Hütten...
Hütten |
Haustier |
Auf der Rückfahrt fing es dann typischerweise an zu regnen, logisch heißt ja auch Regenwald. Um einen gewissen Eindruck von den Dimensionen des Amazonas zu bekommen, zeige ich noch zwei Bilder.
Weite des Amazonas |
Weite des Amazonas II |
So liebe Leser, das war's für heute wieder. diesmal etwas länger als sonst, aber ich wolle den Tag nicht in mehrere Teile spalten.
Das nächste Mal geht's weiter mit dem Dschungel Trip weiter.
Bis demnächst
Markus
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